Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation der Eberhard-Ossig-Stiftung und des Instituts Kirche und Judentum
Anmeldung per e-Mail erbeten!
info@eberhard-ossig-stiftung.de.
23. Februar 2023 | 19.00 Uhr
Aaron Lucas
I’ll be Frank
Film und Gespräch mit Regisseur Aaron Lucas, moderiert von Dr. Benjamin Kuntz.
Der knapp einstündige Film wird in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln gezeigt.
Mit den Memoiren seines Großvaters im Gepäck, begibt sich der australische Filmemacher Aaron Lucas auf die Spuren seiner Familie in Berlin. Sein Großvater Frank Lucas wurde 1927 in Schöneberg geboren und konnte mit seiner Familie der nationalsozialistischen Verfolgung nach Australien entkommen. Die eindrückliche Reise führt den Filmemacher und Wahlberliner durch Schöneberg, Deutschland und Polen. Er begegnet der Geschichte seiner Familie sowie seiner eigenen Identität. Der Film ist ein Zeugnis der neuen Welle jüdischer Menschen, die die deutsche Staatsbürgerschaft wiedererlangt haben und sich mit ihrer Familiengeschichte auseinandersetzen.
Aaron Lucas, geb. 1994, ist ein australischer Drehbuchautor und Regisseur, der in Sydney aufgewachsen ist und seit ein paar Jahren in Berlin lebt. Schauspielausbildung an der University of Wollongong, Australien. Dreht Filme und Kurzfilme, wurde mehrfach ausgezeichnet. So erhielt er für „Free Therapy“ den Münchner Filmpreis 2019 für den besten Kurzfilm.
Dr. Benjamin Kuntz, geb. 1985, ist Gesundheitswissenschaftler und Medizinhistoriker. Er arbeitet seit 2011 am Robert Koch-Institut und hat für den Verlag Hentrich