Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation der Eberhard-Ossig-Stiftung und des Instituts Kirche und Judentum
Eva Lezzi
Die Jagd nach dem Kidduschbecher | und andere Bücher
Eva Lezzi ist in New York geboren und aufgewachsen in Zürich. Berlin ist seit dem Studium der Germanistik ihre Wahlheimat. Sie ist Privatdozentin für Germanistische Literaturwissenschaft sowie für Kulturwissenschaft und Referentin am Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk für jüdische Begabtenförderung.
Seit ihrer Kindheit gehören Lesen und Geschichten erzählen zu ihren liebsten Tätigkeiten. Sie ist Autorin von Kinder- und Jugendbüchern und setzt sich dafür ein, dass jüdische und nichtjüdische Menschen Bücher lesen können, die heutigen jüdischen Alltag in Deutschland zeigen und nicht nur Bücher, in denen Juden weit weg, z.B. in Amerika oder in Israel leben.
Eva Lezzis Jugendroman: „Die Jagd nach dem Kidduschbecher“ erzählt von einer Freundschaft zwischen einer Jüdin und einer Muslimin – von Rebekka und Samira, zwei 13jährigen Berlinerinnen, die immer wieder zueinander finden – über alle familiären Vorbehalte und politischen Konflikte hinweg. In der Beni-Trilogie geht es um Beni und seine Familie – die Geschichten handeln vom jüdischen Leben im heutigen Deutschland, vom Erinnern und Vergessen und vom Miteinander der Generationen. Zwischen verschwundenen Matzen und Hip-Hop Musik fragen wir nach Erfahrungen mit der Produktion und Rezeption jüdischer Kinder- und Jugendliteratur heute.