Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation der Eberhard-Ossig-Stiftung und des Instituts Kirche und Judentum

Anmeldung per e-Mail erbeten!
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24. April 2025 | 19.00 Uhr

Adriana Altaras
Besser allein als in schlechter Gesellschaft
Meine eigensinnige Tante

Adriana Altaras erzählt von ihrer Tante, der schönen Teta Jele. Von einer Frau, die 101 Jahre alt wurde, die spanische Grippe, das KZ und ihre norditalienische Schwiegermutter überlebte. Von einer so liebevollen wie eigensinnigen Beziehung. Adriana Altaras entwirft ein zartes, bewegendes und zugleich irre komisches Porträt einer wunderbar kapriziösen Frau. Ein tröstliches, ein inniges Buch, das erzählt, wie man das Leben annehmen und wie man es loslassen kann.

Adriana Altaras, 1960 in Zagreb geboren, zog 1964 mit ihren Eltern nach Italien. Sie studierte Schauspiel an der Berliner Hochschule der Künste und an der New York University und ist seit 1983 in zahlreichen Fil- men für Kino und Fernsehen zu sehen. Seit den 90er-Jahren inszeniert Adriana Altaras zudem regelmäßig an deutschen Schauspiel- und Opernhäusern. Sie ist Mitbegründerin des Off-Theaters „Zum Westlichen Stadthirschen“, war Mitarbeiterin bei Steven Spielbergs Shoah Foundation und übernahm 2002 die Künstle- rische Leitung der Jüdischen Kulturtage in Berlin.